Reisebericht 2006

 

2006

Griechenland - Kroatien

13/08
Um 7.00 Uhr aufgestanden, Reisetasche fertig gepackt. Um 9 Start nach Bozen. Nach 500 km Autobahn um 16.30 in Ancona angekommen. "Superfastferries"-Schiff ist schon da. Christian schwitzt beim Hineinfahren wie den ganzen Tag nicht. Um 19 Uhr Start nach Patras. Schiff vibriert!



14/08
Eigentlich gut geschlafen. Waren beide müde. Nach den Frühstück, 10 x das Schiff auf und ab gegangen. Um 16 b.z.w. 17 Uhr in Patras angekommen.
Nachdem wir uns ein paar Mal verfahren haben, Christian nervös wurde, weil Ihm durchaus Auto´s überholten und von der Straße drängt haben (man[n] muss sich dem griech. Autofahrer anpassen ), sind Wir in Kartos Killini auf den Campingplatz angekommen. Komplett fertig und müde haben Wir Nudel gekocht, Hefe-Cola getrunken und bald schlafen gegangen.

15/08
Ganz nett hier. Ziemlich windig, aber sonst heiß. Der Strand aus Sand, im Meer sind viele Riffe und das Wasser wellig. Deshalb erschrickt Katia und schreit. Einen Stein im Wasser sieht Sie nicht und rennt dagegen. Nach 1 Stunde wird Ihr Zeh blau und geschwollen. Später rot und dann schwarz.

Nach 3 Stunden Schattenbad gehen Wir wieder zum Bus um kalt zu essen. Unsere Haut ist Rot-Braun. Die griechische Sonne hat´s in sich....... Campingplatz ist voll, aber außer einige ital. Schreier, ist es schön ruhig.

16/08
Nach dem späten Frühstücken sind Wir zum Strand hinunter. Bereits am vorherigen Tag sahen Wir, wie sich einige Leute mit einen grauen Schlamm einreibten. Da war ein Gefälle an dessen Mauer, Wasser herunterrann und sich „Argilla“ bildet. Christian kratzt etwas raus und Wir reiben uns ein. Der Lehm wird gleich trocken und hart und die Haut unbeweglich.Nach 20 Minuten haben Wir Uns abgerieben und haben viel Staub aufgewirbelt. Die Haut ist sehr geschmeidig und gepealt. Unser Halbmond macht auch seinen Dienst.
Am Abend den Sonnenuntergang beobachtet.
Auf dem Campingplatz im Restaurant essen gegangen ( Fleischlöschen mit Pommes und Rindfleisch mit Nudel und Tzaziki + 2 gefrorene Bier) und guten Kaffee gib´s auch noch dazu!!!

17/08
Um 8 Uhr unserer Zeit aufgestanden. Zusammengepackt und Rechnung beglichen. Weiterfahrt über die „ New National Road“. Dieselpreise zwischen 0.96 und 1.06 €. Verkehrsregeln werden hier wenig beachtet. Fahrt bis Pyrghos, dann Abzweigung nach Olympia. Olympia ist ein kleines Dorf. Am Zugbahnhof geparkt. Es ist heiß, Schätzung nach sicher über 40°C. Combiticket für Museum und Ausgrabungsstätte pro Person 9 €. Zuerst das Museum angeschaut. Ziemlich kalt, fast zu kalt gegenüber dem Freien. Gegen 16 Uhr zum archäologischen Rundgang. Große und beeindruckende Fundstelle.
Übrigens:
Im Museum darf man zwar ohne Blitz Fotos machen, aber es darf kein Mensch daneben posieren.

Ungefähr um 18 Uhr gingen wir wieder zurück zum Bus. Dann Weiterfahrt. Aber wie? Wir wollten bis zur Navarino-Bucht - noch heute. Also wieder zurück Richtung Pyrghos und dann Richtung Krestena – Kiparissia – Pylos. Katia ist gefahren zunächst und zuerst war die Straße auch schön breit, wenig Löcher. Zuerst schien auch noch die Sonne, dann Sonnenuntergang und dann hat´s gedämmert. So gegen 20 Uhr gingen Wir tanken. Wer weiß wie lange die offen haben... Ab jetzt Christian gefahren. Anscheinend können die Griechen nur Gas geben, denn sobald Ihnen ein Auto entgegen kommt machen Sie eine Vollbremsung. Nach 22 Uhr in Giálova im Campingplatz „Erodios“ angekommen und im Restaurant essen gegangen und bald schlafen gegangen.
 
18/08
Campingplatz mit wenig Schatten. Es ist heiß. Auf dem Sand-Kiesel-Strand ganz seichtes Wasser. Krokodil aufgeblasen und schwimmen gegangen. Gegenüber Uns ist die Insel Sfaktiná. Kühlschrank hat den Geist aufgegeben. Viel zu heiß. Aber auf den Campingplätzen Eisschränke und Kühltruhen und Wir haben immer Eispakete mit die den Kühlschrank nachhelfen.

19/08
Heiß.
Nach den Frühstücken, zusammenpacken und zahlen. Hier gibt´s scheinbar Höhlen zu besichtigen; nicht weit vom Campingplatz: Nestorhöhle. Fahren mit den Bus soweit Wir konnten und folgen zu Fuß den Schild. Wir haben kein Hut, keine Sonnenbrille nichts zu trinken mit. Wir wissen nicht wie weit es ist. Es ist heiß. Zuerst der Osman Aga-Lagune den Stand entlang, dann durch einer wüsten ähnlichen Gegend hindurch. Es ist heiß. Dann kommen Wir zur Voidoklia-Bucht. Wo ist aber die Höhle???? Links von Uns ein felsenÄhnlicher Berg (oder umgekehrt?) Höhle nicht gefunden. Es ist heiß!!!!! Zurück zum Bulli fährt Christian los, aber nach ein paar Kilometer hält Er an. Ihm ist schwindelig, hat vielleicht einen Sonnenstich. Eispakete aufgelegt und was getrunken. Ab da fährt Katia Richtung Py`lo`s – Kalamata weiter. Vor Kalamata bei Kazarma gibt es sehenswerte Wasserfälle. Die Straße wird zum Erlebnis denn zum Schluss ist nur mehr Schotterstraße mit einer Menge Löchern. Es ist immer noch Heiß, aber am Fußweg entlang einer Schlucht finden die Wasserfälle. Sofort beide Hüte eingedunkt. Eiskaltes, klares Wasser! Ist eine wunderbare Abkühlung. Oben angekommen sind viele Leute die schwimmen und von einem Felsvorsprung in den See springen.

 Eine Zeit lang hier oben geblieben und Uns erfrischt, dann zurück zum Bulli. Weiterfahrt. Zuerst Richtung Kalamata weiter, dann Tripolis. Bulli wird geschiert. Fahrt bis nach Korinth. Die Griechischen Straßenschilder sind sehr verwirrend. Per Zufall genau die Brücke gefunden, die wir anschauen wollen, die den Kanal von Korinth überquert. Kommt ein Schiff wird die Brücke versenkt.

Große Dampfer werden mit einen Schlepper gezogen. Wasser ist Türkis.
Um 22 Uhr Campingplatz aufgesucht.

20/08
Die ganze Nacht durch geschwitzt. Wir wollten früh raus und viele Kilometer hinterlegen. Aber durch die Hitze, lange getrödelt. Dann gestartet. Noch 1x zur Brücke von Isthmia um Sie zu Fuß zu überqueren. Die große Brücke wollen Wir auch noch sehen. Auf der Old National Road kommen wir dorthin. Die Brücke ist 45 Meter hoch, links und rechts ist eine eindrucksvolle steile Felsenschlucht. Zu Fuß drüber gegangen. Es ist ein mulmiges Gefühl. Weiterfahrt. Bei Athen verfahren und in Wir sind mitten der Stadt. Hier ist es chaotisch. Nach mehreren versuchen, haben wir es mit der altmodischen Weise mit der Himmelsrichtung, aus Athen herausgefunden. Auf Autobahn nach Lamnia – Volo`s. Auf der Pilion-Halbinsel angekommen nach Ka´to Lecho´nia – Getzea´ - Campingplatz Sikia essen gegangen. Spagetti mit Scampi und Grillteller dazu natürlich einen Wein. Note 10 für den Koch. Um 00 Uhr regelmäßig rausgeworfen. Es war ein wirklich heißer Tag!

21/08
Es ist heiß. Die Nacht war heiß. Schlecht geschlafen. Sind um 8 Uhr aufgestanden. Vor den Frühstück noch Campingplatz besichtet. Für Katia jeder Platz gleicht dem Andren. Kurz nach Mittag auf dem Stand gebadet, gesonnt und Leute beobachtet. Der Stand ist eine Mischung zwischen Sand und Kiesel (und viel Müll) wo auch viel komische Gerüche sind. Am Abend Karten studiert, Rezeption nachgefragt ob es neben der Grenze eine Übernachtungsmöglichkeit gibt. Es wird Uns geraten direkt an der Grenze bei der Tankstelle zu tun. Es tröpfelt.

22/08
Die Nacht war angenehm. Ein kühles Lüftchen. Katia zu kalt gehabt. Dachte dass auch Christian zu kalt hatte und hat Ihm auch zugedeckt. Um 8 Uhr aufgestanden. Gefrühstückt und Ansichtskarten geschrieben. Zum Strand hinunter wo Wir einen besseren Platz als gestern, gefunden haben. Ein bisschen geschwimmt, ein Eis gegessen und mit dem Tennisball gespielt. Am Abend das gröbste zusammengepackt und ab ins Bett.

23/08
Um 7Uhr aufgestanden. Frühstück und restliches zusammengepackt. Die Frau der Rezeption sagte Uns, dass unsere Nachbarn auch heute zur Grenze fahren und dort übernachten. Wir starten. Zuerst Richtung Volontärsärsärs, Larissa, Thessaloniki, Evzonoi bis zur Grenze. Auf dem Weg sind Wir auf einer Raststätte einen Teller Nudeln „alla Italiana“essen gegangen. Die Stecke ist nur Autobahn oder Schnellstraße sodass Wir schon um 16 Uhr angekommen sind. Früher als Wir dachten. Vollgetankt da Wir mit einen Tank die morgige Strecke durchfahren können. Am großen Parkplatz einige Tische wo Wir Karten. Gegen 19 Uhr ist der Parkplatz voll.Es ist ein komisches Gefühl. Um 22 Uhr schlafen.

24/06
Um 6 Uhr geht der Wecker. Beide sehr schlecht geschlafen. Immer wieder kamen Leute und fuhren weg. Beide schlecht geschlafen. Wenig geschlafen. Start um 7.15 Uhr. Ohne Probleme über die griechische Grenze. Vor der mazedonische Grenze 40 min. verloren, denn es wurde scharf kontrolliert. Mazedonien recht schönes Land. Viele Reben, viel Grün, schöne Landschaften. Alles Autobahn oder Schnellstraße durch Skopje durch bis zur Grenze. Dann dachten wir zur serbischen Grenze zu kommen. War es auch irgendwie... Am Polizeischalter sagte man uns „you have to pay“. Dann haben wir irgendwann verstanden, dass unsere „Grüne Karte“ hier nicht gültig ist. Also 50 € zahlen und die Reise ging weiter. Nach der Grenze dann das Schild „Kosovo“. Wo sind wir??? Gehört Kosovo zu Serbien.
Holprige Straße, viele Löcher, scheiß nervöses Gefühl. Fahrt nach Pristina. Christian staunte wie viele Schrottis es hier gibt. Viele Bulli & -teile. In Pristina Riesen- Chaos. Viele verschiedene Militärautos, Panzer, Riesenpanzer, UN, viel Verkehr. Viele Menschen die nur auf der Straße standen. Vor allem Jungs und Kinder. Immer wieder Polizeisperren. Uns auch 1 x aufgehalten Richtung Mitriovica – Zubin Potoku bei einen großen See der eigentlich wunderschön ist, vorbei. Viele Brücken und viele dunkle Tunnels. Bis zur Grenze wo auf ein Schild „you are leaving Kosovo“. Endlich raus aus Kosovo. Aber wo geht’s hin? Dann wieder eine Grenze. Montenegro??? Englisch konnten diese Grenzkontrolleure nicht. Mit Händen und Füßen hatten wir verstanden, dass wir nicht weiterfahren dürfen, weil wir keinen serbischen Stempel auf dem Pass haben?!Karte neu studiert. Zurück nach Mitriovica, eine Nebenstraße entlang nach Pec´ Richtung Rozaje. Katia weiß nicht ob weinen oder drüber lachen. Nur mehr raus hier. Nach Pec´ an einer Abzweigung auf einer Passstraße auf 1710Höhenmeter, dort eine Grenze. Wir müssen aussteigen zur Polizei hinüber ein Kärtchen machen. Die üblichen Fragen: „ Wo kommt ihr her, was tut ihr hier, wo wollt ihr hin??“Endlich haben wir die Erlaubnis weiterfahren. Ein „arrevederci“ von den Beamten und schnell weiter. Die Straße geht noch ein Stück noch steil hoch, aber nach kurzer fahrt wieder runter ins Tal. Das tut den Bulli gut! Von Rozaje kommen wir nach Berane, Bijelo, Polje bis zu Podgorica wo die Umgebung wirklich schön ist. Kurz vor der Stadt fahren wir noch durch einer Schlucht was unsere alte Eggentaler Straße sehr ähnelt mit Tunnels und auch Brücken. Nur die Straßenbeschilderung ist sehr vernachlässigt. In der Stadt noch finden wir eine Tankstelle wo Christian drauf besteht noch schnell 20 € (über 20l Diesel) zu tanken mit dem wir sicher 300km machen können. In der Abenddämmerung nach Niksíc´, von dort eine einfache Straße nach Trubjela an Vilusi zur Boschnischen Grenze. Es ist schon Nacht und so kalt dass wir die Heizung auf Max. gehen lassen. An der Grenze wieder aussteigen und das Kärtchen abgeben was uns die Montegiesen gaben. Die selben Fragen beantworten und weiter nach Trebinje. Bereits auf dem Weg dorthin sehen wir dass hier wieder ein andres Alphabet benutzt wird, aber wenn wir heute bis hier angekommen sind, wird es hier auch nicht scheitern..... Was ist vor uns los..? Ein roter Leuchtstab wachtelt vor uns auf und ab!! Polizeikontrolle! Passport pleas! Katia hat Angst!! Doch nach den üblichen Fragen und ob wir Doch nicht Kosovaren oder Serben sind lassen sie uns weiterfahren. In Trebinje angelangt teilt sich die Hauptstraße in zwei. Wenn wir nur diese Straßen- und Hinweisschilder verstehen würden bzw. dass Alphabet. Zuerst fahren wir in einer Richtung entlang, dann drehen wir um weil wir nicht sicher sind. Die 3 Polizeiautos, die wir beim überqueren trafen, sind bei der Rückfahrt spurlos verschwunden. Also fahren wir die gleiche Straße noch mal und fahren in guter Hoffnung, dass es auch die richtige Straße ist, weiter. Angekommen zu einer Grenze fragt Katia ob dass hier der Weg nach Dubrovnik ist. „Oh yes!“ sagt der Grenzkontrolleur und schaut unsre Pässe an und fragt was wir im Bulli haben und wir sollen die Schiebetür mal öffnen. „What food?“ fragt er. Christian: „Spaghetti“. Polizist versteht nichts, doch als wir ihm die Peperoni grigliati zeigen glaubt er uns,dass wir Touristen sind. Er fragt nach Drogen und wieso wir keine nehmen und hat anscheinend seinen Spaß daran uns zu pflanzen. Dann dürfen wir endlich weiterfahren. Endlich am Ziel: Kroatien – Dubrovnik. Erleichterung auf dem Höhepunkt. Nur noch Campingplatz! Halbe Stunde in Dubrovnik hin und her fahren bis endlich Campingplatz in Sicht. Es ist 11 Uhr Abend. Nach 16 Stunden ununterbrochener Fahrt, kaum essen, Pipipause am Wegrand, übliches Frage-Antwort-Spiel mit den Grenzbeamten, ca. 800 km Fahrt, ist das „Good night“ vom Angestellten an der Rezeption nur mehr so zu verstehen, dass uns dieser Tag im Gesicht anzusehen ist.

25/08
Gut Morgen Kroatien!!
Es ist 8 Uhr als wir aufstehen und uns ordentlich Frühstück machen. Gewitterwolken ziehen auf. Da wir so und anders weiterfahren wollen ist das Wetter uns egal. Als es anfängt zu regnen packen wir unsere 5 Sachen, zahlen 216 Kn (30 €) und starten los. Dubrovnik raus und Küste entlang Richtung Norden. Die Straße ist gleich wir im Reiseführer beschrieben, bei Regen sehr rutschig! So wie von Katia erahnt müssen wir nochmal Bosnien durchfahren. Diesmal keine Probleme, nicht von bosnischer oder kroatischer Seite. In Zivogoscé treffen wir im Campingplatz, mit großen Hunger, ein. Wurst, Brot und Schafkäse gekauft und gleich am Bulli verspeist. Ein bisschen Federball gespielt, eine Standbesichtigung und Foto´s gemacht. Am Abend ist von der Ferne ein Gewitter zu sehen. ca. ½ Stunde gehen Blitze ohne Donner nieder.

Christian kann ohne Sorgen einschlafen, Katia nicht...... :-)
 

26/08
Aufgestanden um 8 Uhr. Gefrühstückt mit angenehmen Wetter, aber bald ist der Himmel komplett mit schwarzen Wolken bedeckt! Blitz, Donner, Regen... schnell zusammengepackt. Domino spielen und hoffen es hört bald auf. Zu Mittag reißt der Himmel wieder auf und wir entscheiden uns am Kieselstrand um zu baden. Das Wasser ist klar und kaum Wellen. Inzwischen haben Wir auch Hunger und gegen zum Bulli um „Pastasciutta mit Sugo Basilikum, 2 Peperocini und bisschen Ziegenkäse. Somit haben wir für´s Abendessen keinen Hunger mehr und somit gehen wir noch ein Eis essen beim Kiosk auf dem Campingplatz, Kaffee trinken an der Bar. Die angeschrieben 250 Meter sind in Wirklichkeit viiiel mehr. Am Rückweg haben Wir noch eine intensive Diskussion über den Sinn des Militärdienstes (und vorher noch ein Gespräch über unseren Wohnungskauf). Kurz noch Katzenwäsche und ab ins Bett.

27/08
Nach den Aufstehn, Frühstück und zusammenpacken geht die Reise wieder weiter mit Ziel Staringrad-Paklenica. Schon nach einigen Kilometer ist der Himmel wieder bedeckt und es fängt an zu tröpfln. Die fahrt geht über Makaska-Omis-Strozánac, wo wir bei Fabio einen Hamburger, einen Cheesburger, 2 Cola und 2 Espresso um 62Kn(8,56€) essen. Zufällig ist es 14.00 Uhr und somit können wir den F1- Start anschauen. Nach den ersten Runden geht es weiter wo uns Regen, Blitze und Wind für lange Zeit ein Weggenosse sind. Split – Trogir – Sibenik – Biograd – Zadar. Christian wird von der rutschigen Fahrspur nervös und Katia muss sogar stehen bleiben vor lauter Wind und Regenguss. Kurz vor Zadar reißt der Himmel auf.

Wir müssen ca. 30 km im Landesinnere bis wir zur 315 Meter langen und 55 Meter hohen „Maslenica“ Brücke. Sie wurde im Jahre 1961 erbaut, im Jahre 1991 durch den Krieg zerstört und 2005 wieder eröffnet. Knapp 12Km später sind wir am Ziel des Tages: Starigrad-Paklenica im Camping „Paklenica“. Der Campingplatz ist sehr voll; nur noch ein Platz nahe der Straße zwischen den Bäumen ist frei. Bereits im Jahr zuvor waren wir hier im Ort, da hatten wir ein tolles Lokal gefunden, wo wirklich gut Fisch gegessen haben!!!!!!! Daher gehen wir schnell duschen, was warmes (2 Pulli) anziehen und eilen zum Restaurant „Dalmacija“ wo wir auch hier den letzten Platz besetzen. Es ist frisch. Es bedient uns der gleiche Kellner, gleiche Bestellung (große Fischplatte, ½ Rotwein, 7/10 Wasser, Krautsalat, Salzkartoffeln und 2 Kaffee. Als wir die Rechnung verlangen bekommen wir einen treberähnlichen und gelblichen Schnaps aufs Haus. Die Rechnung beträgt 280Kn (39€). Zufrieden und mit vollen Magen spazieren wir zum Bulli zurück. Noch mit Fischgeruch in den Händen schleichen wir uns im Bad und dann ins Bett. Wir sind uns sicher, dass wir morgen immer noch stinken.

 

28/08
Um ca. 7 Uhr wach Katia auf, Christian schlaft noch. Um 9 stehen wir auf, frühstücken und gehen am Strand. Uns scheint alles anders. Man kann nicht mehr so weit raus spazieren wie vor 2 Jahren. Anscheinend wurde mit dem Bagger die Küste abgetragen. Das Wasser ist eiskalt. Wir sonnen uns, spielen Federball, Leute beobachtet und Christian macht ein „Rasterle“. Es ist Nachmittag und wir bekommen ein bisschen Hunger. So entschließen Wir zum Bulli zu gehen um ne kalte Platte zu speisen. Wieder Federball gespielt und Sonnenuntergang geschaut, wieder was gegessen und Kaffee getrunken und der Tag geht wieder vorbei. Das Wetter war heute sehr wechselhaft, dennoch störten das den Mücken nicht uns zu stechen und unser Blut auszusaugen, damit Wir große Beulen erhalten, die jucken und beißen.....

29/08
Wie üblich aufgestanden und gefrühstückt. Heute gehen Wir im Dorf schauen uns ein wenig die Ständchen an. Es sind wie überall die selben Artikel. Wir entscheiden uns auf neue Federballschläger. Zurück zum Bulli haben Wir das 1. Mal auf dieser Reise die Fahrräder vom Gepäcksträger abmontiert uns sind zum Einkaufen gefahren. Am Abend ist Schlachtwetter. Es regnet und der Wind ist nicht gerade schwach. Wir gehen schlafen.


 

30/08
Beim Aufstehen ist es noch dunkel da der Himmel sehr bedeckt ist. Das Zeltdach ist durch den starken Regen durchnässt. Wir entschließen Richtung Rijeka zu fahren. Auf dem Weg dorthin merken Wir dass innerhalb eines Jahres grosser Wirtschaftlicher Aufschwung herrschte: Straßen wurden verbreitert, Teilstrecken sind gerade im Bau, Aussichtspunkte erneuert (RUINIERT).

Kurz vor Rijeka geht uns die Bremse kaputt.............................
genau hier wo es steil abwärts in der Stadt geht........

 

Nach Langer Telefonischer Besprechung mit Christians Bruder Stefl, entscheiden Wir, unsere Reise weiterzuführen.

Am Weg finden Wir einen BILLA wo wir einkaufen gehen. Im nächstgelegenen Dorf finden Wir einen hübschen Campingplatz wo ein T2 halb begraben ist.Christian versucht den Schaden zu beheben, sieht bald ein dass es die Pumpe ist und er nix tun kann. Abendessen und Spaziergang im Dorf wo wir uns ein Eis am Strand gönnen.
 

31/08
Die Nacht war Kühl.
Wir beschließen zum Strand zu gehen um zu sonnen. Als wir ankommen staunen Wir nicht schlecht, es schaut aus wie an den it. Küsten. Alles überfüllt. Wir versuchen es ein bisschen außerhalb des Dorfes wo wir auch fündig werden. Ein nettes Plätzchen.
Das Wasser ist hier auch kalt, aber Christian überwindet sich nochmal. Nicht lange!
Um 15 Uhr Mittag essen und dann duschen. Im Dorf gehen Wir was für „ Das Letzte Abendmahl“ kaufen, denn heute ist unser letzter Abend vor der Heimreise. Katia ist sehr traurig.
Unsere Nachbarn aus Österreich lassen noch die Sau raus.

01/09
Die Heimreise steht zuvor. Katia ist mehr als Traurig.... Nils wird voll gepackt, Schulden an der Kasse beglichen und mit defekten Bremsen wird Kroatien über der Autobahn verlassen. Es ist ein komisches Gefühl, aber Christian hält großen Sicherheitsabstand, bis wir in der it. Autobahn kommen und sehr windig wird. Katia stellt sich zur Verfügung zu fahren und Christian bedankt sich!!!!
Zwischen Mestre und Venedig sehen Wir einen Lkw von BMW (Formel 1) und nach einigen Kilometer einen von McLaren. Wir filmen und fotografieren wie die Narren. Bei Verona ruft uns Stefl an um zu fragen wie es uns geht und wie das Wetter ist, denn er macht das Wochenende mit seiner Familie ein Ausflug machen.

Der Urlaub endet mit der Ankunft in Bozen um 21 Uhr.
 

Es war ein sehr abwechslungsreicher, erlebnisvoller Urlaub; und zwar in jeder Hinsicht:
Hitzewelle in Griechenland, Kälte und viel Regen in Kroatien, verschiedene Kulturen, viele mühselige Stunden beim Fahren.
Dennoch haben alle Strapazen und nervenaufreibende Erlebnisse unsere Laune nicht vermasselt...

 
auch Spass muss sein!!
 
 
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